Valencia

Von vielen hören wir vorab, dass Valencia eine schöne, tolle und sehenswerte spanische Stadt sei. Und dem können wir uns nur anschließen. Acht hochsommerliche Tage verbringen wir hier, teils mit Bootsarbeiten, wie sooft, aber wir dürfen auch die wunderbare Stadt erkunden und das pulsierende Nachtleben genießen.

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Drei alte, spanische Bekannte

Spät abends kommen wir an, eine Nacht bleiben wir vor Anker, zwei Nächte im Hafen. Die ersten wichtigen Todos und einige Nice-to-Have-Arbeiten werden erledigt (Boot reinigen, Einkaufen, Waschen, Boiler entkalken, Kühlwasser erneuern, …).

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Atlantikrunde

Die letzten Tage auf dem Atlantik…

Seit der Rückkehr zum europäischen Kontinent haben wir noch keinen einzigen gesehen, und doch dreht sich alles um sie: die Orcas. Fast täglich hören wir von einem Angriff auf Segelboote in dieser Region. 60-70 Tiere sollen sich aktuell zwischen Portugal, der Straße von Gibraltar und Marokko aufhalten. Daher wollen wir nach wie vor kein Risiko eingehen und dieses Gebiet so schnell wie möglich verlassen.

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Der Himmel reißt auf

Überfahrt Azoren – Europäisches Festland

Das Süße ist nie so süß ohne das Saure. Obwohl dieser letzte, längere Schlag auf dem Atlantik mit rund 850sm einer der „Kürzeren“ ist, haben wir großen Respekt davor. Nicht nur Wind und Welle können auf diesem Abschnitt noch einmal extrem werden, auch die Orcas entlang der portugiesischen und spanischen Küste Küste, sowie in der Straße von Gibraltar, führen bereits vor der Abfahrt zu einem mulmigen Bauchgefühl. Wir stehen in täglichem Austausch mit dem Portugiesen Rui von orca.pt, der die Zugbahnen der Orcas, Sichtungen und Angriffe auf Boote beobachtet und Empfehlungen zu den aktuell günstigsten Routen gibt. Daher verwerfen wir auch unseren ursprünglichen Plan nach Marokko zu fahren, sondern werden direkt Kurs auf die portugiesische Küste nehmen, um dann in Küstennähe möglichst zügig zur Straße von Gibraltar zu gelangen und diese hinein ins Mittelmeer zu passieren.

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Wunderbare Natur

Azoren

Es ist ein wunderbares Gefühl, nach einem langen Schlag wieder Land in Sicht zu haben. Es gilt, wie auch schon nach der ersten langen Überfahrt, zahlreiche Gefühle zu verarbeiten: Freude, Dankbarkeit, Entlastung und Erschöpfung. Erholung ist angesagt. Horta, eine bezaubernde, gepflegte, kleine Stadt in mitten der satt-grünen Insel Faial, ist eine wunderbare Stadt zum Ankommen und Erholen (auch wenn viele davon abraten, da es im Hafen oft recht voll ist). Wir haben Glück, wir bekommen bereits ab dem zweiten Tag ein Hafenplatz.

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Portugisische Galeere

Überfahrt Bermuda-Azoren

Morgens: ein letzter Blick auf‘s Wetter, es ist eher zu wenig, als zu viel Wind angesagt, aber wir wollen kein Risiko eingehen. Dann klarieren wir aus und gehen mittags Anker auf. Uns ist ein wunderschöner Downwind-Segeltag bei 14-18kn Wind, Sonnenschein und angenehmer 1-2m-Welle vergönnt. Am Ende des Tages haben wir die ersten 68sm der nach Route berechneten 1981sm hinter uns. Wir sind guter Dinge, Azoren wir kommen :-)

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Angesagt

Bermuda

Nach unserem herzlichen Empfang in St. George´s starten wir am nächsten Tag gleich zu einem gemeinsamen Ausflug mit der schwedischen Familie der SY Happy Snapper und der britischen Familie der SY Umtali mit dem Bus. - Und das will hier kurz erwähnt werden: wir fahren das erste Mal seit einer gefühlten Ewigkeit mal wieder in einem, für uns, „normalen“ Bussen, ähnlich wie deutsche Busse. Ohne laute Musik. Mit viel Platz. Weit entfernt von dem Ölsardinen-ähnlichen Gefühl, das wir in etlichen karibischen Bussen erfuhren (jedoch als abenteuerliche Erfahrung auch auf keinen Fall missen möchten 😉!!).

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Tägliche Morgenwache - Espresso bei Sonnenaufgang :-)

Überfahrt Nassau / Bahamas – Bermuda

Nassau – Eleuthera Morgens: Frisches einkaufen, Paket bei FedEx abholen, Schiff klar machen und mittags geht’s los. Zuerst motoren wir gegen Wind, wenig Welle und Strömung, dann segeln wir hart am Wind bei 16-18kn bis nach Eleuthera die ersten 40sm. Hier werden wir übernachten, Wasser machen und noch das Unterwasserschiff am nächsten Morgen reinigen. Ab jetzt heißt es: Kurs Ost!

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Screenshot

Unsere letzten karibischen Tage in den Bahamas…

Nur ein kurzer Stopp ist in Staniel Cay eingeplant – eine wunderschöne Grotte wartet dort auf uns und es bietet sich als Übernachtungs-Stopp an. Die Bucht ist ruhig gelegen, auch wenn die Strömung zwischen den Cuts (enge Kanäle, die sich durch starke Strömung gebildet haben) beachtlich ist. Leider ist das ganze Wasser übersät von Millionen kleiner Fingerhutquallen. Zudem wird aufgrund der Strömung und Tide empfohlen, die Grotte bei Niedrigwasser aufzusuchen, was bei uns leider erst abends um 22:00 Uhr ist; daher verzichten wir und fahren am nächsten Morgen zeitig weiter nach Norman´s Cay, am frühen Nachmittag fällt der Anker erneut in flachen 3,50m. Wir schmeißen unser Dinghi ins Wasser, bauen unseren Motor dran und flitzen los, Ziel: das legendäre Escobar-Flugzeug. Die Maschine Curtiss C-46 Commando war im November 1980 über der Karibik unterwegs und hätte auf Norman's Cay in den Exuma Inseln landen sollen. Stattdessen aber schoss sie über die Landebahn hinaus und versank im Meer. Ihr Auftrag war dabei hochexplosiv - und illegal. Und wirklich, nach kurzen Suchen finden wir das Wrack, dank Flachwasser direkt unter der Wasseroberfläche, umgeben von zahlreichen, karibischen Fischen, ideal zum Schnorcheln. Auch aus der Luft ist der Anblick beeindruckend!

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White Cay Bay & Lee Stocking Island & Rudder Cut Cay

Wir habe sie tatsächlich gefunden, die echten Bahamas-Schweinchen (wobei einige wirklich eine beachtliche Größe erreichen!). Schon als wir mit dem Dinghi Richtung Strand fahren, kommt uns eines zielstrebig entgegen geschwommen. Es nimmt Anlauf, stellt sich auf die Hinterbeine und stemmt sich mit den Vorderfüßen auf unseren Dinghi-Rand. Dem ein oder anderen entfährt ein erschrockener Aufschrei,- mit solch einem Empfang hatten wir nicht gerechnet 😊.

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