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Turtle Bay

Kap Verden / Sao Vicente / Mindelo

Wir sind selbst überrascht, wie gut die Überfahrt geklappt hat. Die erste Nacht bleiben wir vor Anker und erholen uns. Unerwarteterweise erblicken wir am nächsten Morgen Verena und Tim der SY Moana hinter uns, sie kamen Nachts an. Wir legen uns gemeinsam in den Hafen und gönnen uns einen Welcome-Drink in der Floating Bar in der Marina. Hier gibt es endlich auch wieder Free WiFi :-) (jetzt, außerhalb der EU, ein wichtiges Thema!).

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Nächster langer Schlag: Überfahrt von den Kanaren zu den Kap Verden

Tag 1 Gemeinsam mit der SY Lucky Jonny und der SY Moana laufen wir am 3.12.2023 gegen Mittag aus dem Hafen Santa Cruz de La Palma aus mit Kurs Kap Verden. Es hat endlich aufgehört zu regnen und wir verbringen bei leichtem Wind und Sonnenschein einen wunderbaren, gemütlichen Segeltag. Gegen Abend schläft der Wind ein und wir motoren ein Stück in die Nacht, ab 22:00 Uhr können wir die Segel wieder rausholen. Es ist eine ruhige Nacht. Die ersten 72 sm sind im Kielwasser.

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Zwischendrin & Drumherum: La Gomera, (nochmal) Teneriffa & La Palma

Die Zeit auf La Gomera fällt aufgrund des Heimat Urlaubes von Luise und Lena leider kürzeraus als geplant. Auf dem Weg dorthin sehen wir einige Grindel Wale. Die erste Nacht ankern wir im Süden am Playa de Santiago. Wir erkunden das Städtchen zu Fuß und genießen die Aussicht vom nahe gelegenen Hügel. Mit der Crew der Lucky Jonny chillen wir am Kiesstrand. Aufgrund des starken Schwells beschließen wir, doch gemeinsam noch ein Stückchen weiter zu fahren nach Valle del Gran Rey an die Westküste. Auch hier ankern wir und gehen abends gemeinsam in der Hafenkneipe essen. In der Nacht wird es stürmisch, so dass wir wenig Schlaf abbekommen. Starker Wind und Böen bis 35 Knoten bleibt bis zum darauffolgenden Abend, was einen Landgang bedauerlicherweise undenkbar macht. Tags drauf fahren wir zurück nach Los Cristianos und San Miguel auf Teneriffa und Lena und Luise treten ihren Heimat Urlaub an. In der Zwischenzeit bleiben Dirk, Emilia und Hannes an Bord und kümmern sich um diverse Erledigungen (Gasflaschen füllen, Schiff tanken, usw.), aber auch schöne Dinge wie Plätzchen backen, shoppen und gemütliche Filmeabende finden statt. Am 30. November geht’s dann nach Luises und Lenas Rückkehr gemeinsam weiter nach Santa Cruz de La Palma. Die Lucky Jonny empfängt uns bereits beim Anlegen in dem beschaulichen Hafen, in den man nur einfahren kann, nachdem ein Mariniero das Tor zu diesem öffnet. Auch die Tage auf La Palma verlaufen etwas anders, als geplant, da uns das Wetter einen ordentlichen Strich durch die Rechnung macht: die geplante Rundtour zum Insel-Erkunden fällt wegen starkem Dauerregen schlichtweg ins Wasser und der Aufenthalt verkürzt sich, da sich das Windfenster verschiebt und wir früher als ursprünglich geplant zu den Kap Verden aufbrechen. Eines Tages wird diese wunderschöne Insel einen zweiten Besuch bekommen, um ihrer würdig erkundet zu werden! Nichtsdestotrotz haben wir eine tolle Zeit, verbringen mehrere gesellige Abende und feiern eine sensationelle Pre-Atlantic-Crossing-Christmas-Steg-Party, eine Weihnachtsfeier mit Plätzchen & Glühwein der anderen Art in T-Shirt und Badehose, bei der wir wieder tolle neue Crews, wie z.B. Verena & Tim der SY Moana und Berenice & Robert der SY Vionta kennenlernen dürfen. Am 1. Adventssonntag, dem 3.12.2023, laufen wir gemeinsam mit der SY Lucky Jonny und der SY Moana gegen Mittag aus mit Kurs Kap Verden.

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Heimaturlaub

„Ist es wirklich immer so schön, wie es auf den Bildern ist?“, werden wir immer wieder gefragt. Ja. Aber natürlich nicht immer und nicht nur. Nach vier Monaten Sabbatical hat sich zudem herauskristallisiert, dass nicht alle aus der Familie gleich gut Heimweh und die lange Distanz zu Freunden verarbeiten können.

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Teneriffa

Eine intensive Zeit liegt hinter uns, nach zweieinhalb Wochen verabschieden wir uns am 19. November von der wunderschönen Insel Teneriffa. Rückblick: die Überfahrt von Madeira nach Teneriffa verläuft gut, Wind und Welle sind uns wohl gesonnen.

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Funchal

Porto Santo & Madeira

Porto Santo ist eine faszinierende kleine Insel: Kahl, wie auf dem Mars, nahezu kein Baum, aber ein toller langer Sandstrand mit einer Mischung aus gelbem und schwarzem Sand. Wir ankern im Hafenbecken der Marina mit zahlreichen anderen Segelyachten, die wenigen Bojen, die es gibt sind alle belegt. Hier bekommen wir einen ersten richtigen Eindruck von Langfahrten-Segeln: die Yachten sind deutlich anders ausgestattet und man findet weit und breit keine Charter-Yachten mehr.

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Erster langer Schlag: Überfahrt Gibraltar – Madeira

Tag 1 (Sonntag, 8.10.2023) Wir starten früh morgens in der Dunkelheit um 5:45 Uhr aus der Marina La Linea de la Conceptión. Alle sind noch sehr müde, da wir am Abend zuvor erst spät ins Bett gekommen sind. (Aufgrund der angesagten Strömung in der Straße von Gibraltar, sowie der Windvorhersage, haben wir uns entschlossen doch schon heute zu starten, da die nächsten Tagen für uns eher ungünstig prognostiziert werden. Somit gab es noch einiges vorzubereiten.). Wir sind etwas angespannt und auch aufgeregt. Nun sind wir mit dem Mittelmeer durch und es geht auf den Atlantik raus!

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Gibraltar - Affen

Gibraltar & La Linea de la Conceptión

Am späten Abend kommen uns die Lichter vom Berg von Gibraltar näher und wir erreichen La Linea de la Concepción. Die letzten 30 Minuten Überfahrt gibt es noch mal etwas Aufregung, da die neu eingebaute Lichtmaschine stark überhitzt und zu dampfen beginnt. Wir schmeißen den Anker 200 m hinter der SY Cocon, die wir in Almerimar schon getroffen hatten. Am Morgen holen wir zwei Pakete in La Linea ab, die uns unsere Freunde, die Kieris, erneut liebenswerterweise zugeschickt haben - ein dickes Dankeschön an dieser Stelle!!! Wir werkeln wieder am Boot, machen ein Klarschiff und beschäftigen uns mit der weiteren Routenplanung.

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Cartagena & Almerimar

Was bleibt uns von Cartagena in Erinnerung? Ein weiteres wunderschönes spanisches Städtchen mit super leckeren Tapas-Bars, einem antiken Teatro, in mitten der Altstadt zahlreiche Fassaden, teils abgestürzt durch Gerüste, ohne Häuser hinten dran , zwei U-Boote, eine Marineparade (Militär und Marine spielt eine wichtige Rolle), eine tolle Markthalle mit ganz frischem Obst, Gemüse, Oliven, Fisch und Fleisch, sehr nette Menschen. Leider bleiben wir nur zwei Tage.

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Ibiza & Formentera

Endlich hat er Wind gedreht! Nachdem wir bereits die dritte Nacht in Folge unter sehr unangenehmem Schwell in der Bucht Cala de Santa Ponça liegen, brechen wir einen Tag früher als geplant im Morgengrauen bei kühlen 19°C, Regen, Nebel und kreuzender See nach Ibiza auf. Bei wunderbarem Halbwind klart das Wetter von Seemeile zu Seemeile auf, die zu Beginn noch hohen Wellen der Kreuzsee beruhigen sich und wir genießen einen tollen Segeltag.

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