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Bequia & St. Vincent

St. Vincent

Groß, grün, laut und trubelig, wenig touristisch. Die Natur ist atemberaubend schön: sowohl der Norden mit seinen Wasserfällen und den Kulissen für etliche Szenen aus „Pirates of the Caribbean“, als auch der Süden mit einem der ältesen botanischen Gärten hier in der Karibik. Riesige Kakaopflanzen, Magahoni- oder Teakbäume, Eukalyptus, Muskatuss, Gummibäume und viele weitere tropische Pflanzen lassen einen aus dem Staunen nicht so schnell herauskommen.

Immer wieder abenteuerlich: die öffentlichen Busse, mit denen man problemlos von A nach B kommt. Fahrpläne gibt es nicht wirklich; man winkt sich einfach einen der zahlreichen und häufig vorbeifahrenden, bunten Minivans herbei, aus denen laute Reggae-Musik dröhnt. Die Anzahl der Sitzplätze ist variabel; beladen wird, bis voll ist (weit über die vorgesehene Sitzplatzanzahl!) und mitgenommen wird, wer an der Straße winkt für 2,-EC (East Caribbean Dollar) pro Fahrt, also umgerechnet 65 Cent (eines der wenigen Dinge, die in der Karibik mal nicht so teuer sind, wie der Rest…). Die Fahrten selbst sind immer schnell und wild, je mehr gehupt wird, desto besser, nur bei Straßenerhöhungen oder Schlaglöchern wird scharf abgebremst und mit viel Feingefühl darüber gefahren.

Bequia

Die Bucht bei Port Elisabeth ist riesig und voll mit zahlreichen Segelbooten und Katamaranen. Man ankert in 5-7m Wassertiefe in türkisblauem, glasklarem Wasser – genauso kitschig, wie man es aus Berichten über karibische Inseln kennt – beneidenswert schön! Inmitten der vielen Yachten wuseln unaufhaltsam kleine Beiboote umher, ein „Versorgungsboot“ mit Wasser, Diesel und einem Laundry-Service tuckert Slalom und im  Mittelpunkt befindet sich eine kleine, einfache Floating Bar, von der man wunderbar auf einer Schaukel schaukelnd auf der Floating Bar im Wasser treibend den Sonnenuntergang mit einem Rumpunsch in der Hand genießen kann. Ja, das Leben könnte grad schlimmer sein 😉

Den 1 1/2-stündige Aufstieg zum Peggy´s Rock sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Man wird mit einem der schönsten Ausblicke der Karibik belohnt.

Ein  bißchen enttäuschend war für uns das angekündigte 4-tägige Musikfestival. Wir hatten auf pulsierende, feiernde Menschen inmitten von karibischen Klängen gehofft; leider ist es eher mager ausgefallen.

Auch auf diesen beiden Inseln sind uns wetterbedingt einige unserer geplanten Ausfüge ins Wasser gefallen – die Regenzeit ist in vollem Gange, es regnet jede Nacht, oft immer wieder sehr heftig, und häufig bis in den Vormittag hinein, auch tagsüber immer wieder.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Stephan

    Sehr N🍦! 😎
    Ich möchte bitte auch an die Bar!
    Liebe Grüße an euch alle!

  2. Sabine Stegen

    Danke für die tollen Zeilen…die Videos/ Fotos👋 – ein Traum!! Liebe Grüße Sabine 😘

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